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28. Juli 2023
Peter Pionke
Wuppertaler „Parkis“ entern die Herreninsel
Einmal im Jahr gehen die "Parkis" - so salopp nennen sich die Mitglieder der Wuppertaler
Selbsthilfegruppe Parkinson selbst - auf große Reise. Ziel diesmal: Ruhpolding in Bayern.
Karin un Uwe Brehm auf der Speck-Alm – © Angelika Müller
Die Gruppe um Uwe Brehm – Vorsitzender der Parkinson-Selbsthilfegruppe Wuppertal
– und Ehefrau Karin reiste mit der Bundesbahn
nach München. Und das mit 30 Minuten Verspätung, aber die
gelten heutzutage als superpünktlich. Von doert aus ging es weiter mit
einem Bus.
Die Organisation lief reibungslos. Um das gesamte Gepäck hatte sich Uwe Brehm höchstpersönöoch gekümmert und es gesammelt
zun Banhof transportiert.
Unterwegs war die Stimmung bei den rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bereits super und bei allen große Vorfreude spürbar.
Im Biergarten des Café Paolo in Tschau. Rechts Dieter Baumert – © Karin Brehm
Karin Brehm hatte ein tolles Programm ausgearbeitet. Eingecheckt wurde in einem schmucken Hotel in Ruhpolding. Das Gepäck war
dank der Organisation von Uwe Brehm schon auf den einzelnen Zimmern. Besser geht’s nicht. Den ersten Abend verbrachte die
muntere Reisegruppe mit Bingo und kühlen Drinks.
Von Ruhpolding aus gab es spannende Ausflüge nach Aschau mit einem Besuch des bekannten Café Pauli, nach Bernau und nach
Übersee, Von Prien aus ging es dann mit dem Schiff hinaus auf den Chiemsee. Angesteuert wurden die berümte Herreninsel mit dem
Schloss Herrenchiemsee von König Ludwig II.von Bayern. Die Fahrt zur Fraueninsel musste dann aber leider wegen schlechten
Wetters gecancelt werden.
Trotzdem:. Am Ende waren sich alle „Parkis“ einig: Wieder eine unvergesseliche Jahrestour.
Text Dieter Baumert
Die bayerische Kapelle bereitete den Wuppertalern mit ihrer zünftigen Musik viel Spass – © Karin Brehm